Facebook weiß nicht, wer ihr Profil anklickt! Malware-Apps geschickt getarnt

Naja… Facebook vielleich schon, aber es gibt keine Funktion, die Ihnen das zeigen würde.

Aber genau hier beginnt das Problem! Facebook stellt Entwicklern eine Schnittstelle zur Verfügung, durch die externe Personen/Firme kleine Anwendungen für Mitglieder von Facebook bereit stellen können.
Grundsätzlich eine super Idee! Bestes Beispiel ist Farmville. Ob unnütz oder unterhaltsam sei an dieser Stelle mal dahingestellt, aber es fesselt tausende User vor dem Monitor.
Leider werden diese Anwendungen nicht ausreichend genug geprüft und so gelangen Trojaner und andere MaleWare in die Profile und auf die Rechner von Facebookusern.
Laut einer Studie des Antivierenprogrammherstellers BitDefender, soll ein Fünftel aller Facebooknutzer mit Schadprogrammen zu kämpfen haben. Oft von „Freunden“ die Anwendungsempfehlungen wie „Wer hat dein Profil besucht“ oder „einen eigenen Bildschirmhintergrund wählen“ an ihrer Pinnwand posten.
Diese Funktionen gibt es jedoch nicht! Wer sich so ein Programm anguckt oder zu seinen Anwendungen hinzufügt, sollte sich nicht wundern, wenn es automatisch Nachrichten auf die Pinnwand von „Freunden“ schreibt. Klicken diese auch darauf, verbreiten sie auch die Botschaft an ihre Kontakte und so weiter…
Im schlimmsten Fall fängt man sich einen Trojaner oder ein Virus ein oder das Programm öffnet ein Tor für den Diebstahl persönlicher Daten, da man jeder hinzugefügten Anwendung durch die Privatsphäreeinstellung gewährt die Daten zu nutzen.
Die App „Safego“ von BitDefender soll solche Schadprogramme verhindern, jedoch empfehle ich, lieber den Verstand einzuschalten und nicht auf jeden Quatsch zu klicken.
Um zu sehen welchen Apps Sie schon vollen Einblick in Ihre Daten geben, klicken Sie bei Facebook auf Konto -> Privatsphäre-Einstellungen -> Anwendungen, Spiele und Webseiten -> Anwendungen, die du verwendest.
Dort würde ich alle Anwendungen löschen bis auf die, denen Sie wirklich vertrauen.
Bei mir sind es gerade mal 4 darunter Twitter und Bump.

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