Frequenzauktion bringt dem Bund nur 4,4 Milliarden Euro

Die Versteigerung der neuen Mobilfunkfrequenzen durch die Bundesnetzagentur ist zu Ende. Das teilte die Regulierungsbehörde mit. In der 224. Runde der Auktion gingen keine Gebote mehr ein, damit war der Bieterkampf beendet. Insgesamt boten die vier beteiligten Mobilfunkanbieter (T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O²) knapp 4,4 Milliarden Euro für die zusammen 360 MHz Spektrum in verschiedenen Frequenzbereichen. Damit blieb der Erlös der am 12. April gestarteten Auktion, weit hinter den Erwartungen.

Die Frequenzen werden unter anderem dazu genutzt, um Internetverbindungen auf dem Land auszubauen. Damit würden die „weißen“ Flecken auf den Landkarte verschwinden, und fast jeder Bundesbürger könnte online gehen. Außerdem wollen die Mobilfunkanbieter ihre Netze für mobile Datendienste wappnen.

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