Notebooks – die kleinen Helfer an der Uni
Das Notebook ist inzwischen für viele Menschen ein unverzichtbares Arbeitsgerät – und selbstverständlich bringt es auch für Studenten enorme Vorteile. Der Student von heute ist der Schüler von gestern, für den das Lernen am PC bereits gängiger Alltag war. Viele Studenten beherrschen das Zehnfingersystem und bewältigen ihre Aufzeichnungen während der Vorlesungen mit einem Notebook viel effizienter als würden sie von Hand mitschreiben. Das Notebook bringt natürlich auch den Vorteil mit sich, dass wichtige Aufzeichnungen aus den Vorlesungen nicht verloren gehen können – wie es bei Notizen auf Zetteln und Blöcken schon einmal der Fall sein kann. Ist das Notebook entsprechend ausgestattet, kann die Vorlesung sogar vollständig aufgezeichnet werden. Das Auswerten der Informationen aus den Vorlesungen fällt leichter. Kurze Aufzeichnungen in gespeicherten Dateien lassen sich wesentlich effizienter überarbeiten. Auf benötigte Zusatzinformationen kann bequem über das Internet zugegriffen werden. Viele Fachbücher sind auch als eBooks erhältlich und können bei Bedarf auf dem Notebook geöffnet werden. Kein Mitschleppen von schweren Büchern wo es vermeidbar ist – alleine das macht das Notebook im Studium unbezahlbar.
Das Notebook als kleiner Helfer an der Uni wird jedoch mit Sicherheit als ständiger Begleiter fungieren. Aus diesem Grund sollte es vor allem leicht und handlich sein. Das Gewicht eines Notebooks hängt auch von der Bildschirmgröße ab. Bildschirme ab 15“ sind relativ gängig, mit ihnen ist ein gutes Arbeiten möglich und die Notebooks mit dieser Bildschirmgröße bringen ein relativ geringes Gewicht auf die Waage. Die Größe des Bildschirms ist auch ein wichtiges Kriterium für das Arbeiten im Hörsaal: viele Studienfächer sind stark belegt, der Andrang der Studenten in den Hörsälen ist recht hoch. Glücklich, wer überhaupt noch einen Sitzplatz ergattert – und die Arbeitsfläche, die der einzelne Student hier zur Verfügung hat, ist relativ gering. Mit einem großen Notebook wird das Arbeiten im Hörsaal unter Umständen unbequem und stört die Sitznachbarn.
Das Notebook sollte außerdem über eine lange Akkulaufzeit verfügen. Studenten haben häufig einen langen Tag und müssen zu unterschiedlichen Gelegenheiten auf ihre Informationen zurückgreifen können: während der Vorlesung, in der Lerngemeinschaft mit Kommilitonen und vielleicht auch in der Mensa, um Mails zu lesen oder zu versenden.
WLAN ist ebenfalls ein sehr wichtiges Kriterium. An den meisten Universitäten ist WLAN gegeben. Es gehört inzwischen einfach zu einem Studium dazu, dass Studenten sich eigenständig Informationen aus dem Netz recherchieren. Studentennetzwerke funktionieren grundsätzlich online – hier tauschen Studenten Informationen verschiedener Art aus, und schon alleine dafür muss der Zugang zum Internet gewährleistet sein. Studenten, die an den Wochenenden nach Hause fahren, haben häufig lange Strecken im Zug zu bewältigen – und können diese Stunden zum arbeiten nutzen, sofern sie über ein Notebook mit WLAN verfügen.
Letztlich benötigen aber gerade Studenten ein stabil laufendes Notebook, denn es dient häufig als Allrounder und ersetzt den Desktop. Der Studentenalltag stellt hohe Anforderungen an die Qualität eines Notebooks. Und das betrifft auch den Arbeitsspeicher, der bei drei laufenden Programmen bzw. offenen Fenstern schon mal leicht ins Schleudern geraten kann, wenn er zu gering ausfällt. In diesem Fall hängen die Programme, es lässt sich nichts mehr speichern. Das Notebook für den Einsatz an der Uni sollte grundsätzlich einen hohen Arbeitsspeicher besitzen.