T-Mobile – Gegen aufpreis wird VoIP erlaubt

skype-logoAb diesen Sommer wird T-Mobile für die Complete- und Combi-Vertragskunden die Option VoIP anbieten. Je nach Vertrag werden die Preise für dieses Paket bestimmt. Begonnen wird bei 9,95 Euro im Monat. Mit diesem Vertragszusatz erlaubt T-Mobile dann die Nutzung des Voice over IP-Protokolls verschiedener Anbieter. Somit könnten alle vieltelefonierer von unterwegs immer und überall mit Skype auf dem iPhone telefonieren. Dies wurde vor längerem von T-Mobile gesperrt. Für knapp 10€ richtet und/oder lohnt sich dies wirklich nur für diese dauer telefonierer. Den Preisaufschlag von mindestens 9,95€ begründet das Unternehmen in seiner Pressemitteilung mit Verständnis für die Kunden, die VoIP nicht nutzen werden/wollen. Diese wollen dann natürlich auch kein Geld dafür bezahlen.

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Kunden von T-Mobile können ab Sommer 2009 mit einem geeigneten Mobilfunkgerät auch über das Internet telefonieren. T-Mobile bietet mit der neuen Option für die Tariffamilien Combi und Complete an, Telefongespräche auch über Voice-over-IP (VoIP) zu tätigen. Der Preis für die Zusatzmöglichkeit ist je nach Vertrag gestaffelt und beginnt bei 9,95 Euro im Monat. Die Option ermöglicht T-Mobile Kunden die Nutzung von VoIP-Diensten verschiedener Anbieter.


„Wir bauen damit eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kundenwünschen nach möglichst günstigen und innovativen Angeboten“, kündigte Georg Pölzl, Sprecher der Geschäftsführung von T-Mobile Deutschland an. Für den gleichzeitigen Dauerbetrieb („always on“) von VoIP-Anwendungen sind zusätzliche Investitionen in das Netz notwendig. „Es wäre den Kunden, die kein VoIP nutzen möchten, nicht zumutbar, wenn diese Mehrkosten auf alle Kunden verteilt werden. Deshalb ermöglichen wir durch die Optionstarife die Nutzung von Internet-Telefonie, während sie im Übrigen ausgeschlossen bleibt.“


Alle Netzbetreiber haben in den vergangenen Jahren viele Milliarden Euro in den Ausbau ihrer Netze investiert. Grundlage dieser Investitionen war eine Tarifkalkulation bestehend aus Einnahmen aus Sprachtelefonie und mobilem Datenverkehr. „Wenn diese Grundlage nicht mehr gegeben ist, ist die Zukunftssicherheit der Netze in Gefahr. T-Mobile will seinen Kunden auch zukünftig Spitzentechnologie anbieten und braucht dafür eine verlässliche Grundlage“, begründete Pölzl die Haltung seines Unternehmens.

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